Nierenerkrankungen erhöhen die Anfälligkeit einer Person für Fluoridvergiftungen deutlich. Die Nieren sind dafür verantwortlich, den Körper von aufgenommenem Fluorid zu befreien und so die Ansammlung giftiger Fluoridmengen im Körper zu verhindern. Bei gesunden Erwachsenen können die Nieren etwa 50 % der aufgenommenen Fluoriddosis ausscheiden. Bei Erwachsenen mit Nierenerkrankungen können die Nieren jedoch nur 10 bis 20 % der aufgenommenen Dosis ausscheiden – wodurch die Fluoridbelastung des Körpers zunimmt und die Anfälligkeit einer Person für eine Fluoridvergiftung steigt.